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Mit dem FIRE-Prinzip zum Glück finden?

Geht es Ihnen auch so? Die vielen Feiertage im Mai führen vielen Menschen vor Augen, dass wir auch gut ohne Arbeit auskommen könnten. Zu einem angenehmen Leben ohne berufliche Pflichten führen verschiedene Wege – einer davon sorgt aktuell unter der Abkürzung „FIRE“ für Furore.

Kein Zeitdruck mehr, auch keine Überstunden. Nie mehr mit einem schlecht gelaunten Chef diskutieren müssen: Ein Leben ohne Arbeit hat durchaus seine charmanten Seiten. Stattdessen könnten wir uns viel intensiver um unsere Familie und unsere Hobbys kümmern oder uns beispielsweise ehrenamtlich engagieren. Wenn nur das liebe Geld nicht wäre… Egal, wie bescheiden wir leben, einen bestimmten Betrag für laufende Ausgaben benötigen wir halt schon. Also gehen viele weiterhin einer Arbeit nach, in der sie sich nicht glücklich fühlen.

 

Früher raus aus dem Berufsleben

Das Gegenkonzept dazu – nicht nur am Tag der Arbeit – heißt FIRE. Wie Sie schon ahnen werden, stammt die Abkürzung aus dem Englischen. Sie steht für „Financial Independence, Retire Early“. Anders gesagt: Wer im Berufsleben sparsam ist und sich finanzielle Unabhängigkeit verschafft, kann frühzeitiger in den Ruhestand gehen – vielleicht schon mit 40 oder 50.

 

So funktioniert das FIRE-Prinzip

Um dieses Ziel zu erreichen, stellen die FIRE-Anhänger das Rentenprinzip kurzerhand auf den Kopf: Nicht 40 Jahre arbeiten, um dann vielleicht zehn bis 20 Jahre Ruhestand zu genießen – sondern so viel auf die hohe Kante legen, dass bereits 20 Arbeitsjahre für den Rest des Lebens ausreichen.

Das ist theoretisch möglich. Erfordert in der Praxis aber allerhöchste Selbstdisziplin: Denn um so viel zu sparen, dass wir finanziell 30 bis 40 Jahre ohne Einkommen auskommen, müssen Sie jeden Euro drei- oder viermal umdrehen. Keine Urlaube, am besten auch kein Auto, an Kleidung nur das Allernötigste kaufen. Wer diesen strengen Maximen folgt, könnte mit harter Arbeit in 20 Jahren am Ziel sein.

 

Eisernes Sparen führt ans Ziel

Entstanden ist die Idee in den USA, sie findet aber auch in Europa immer mehr Anhänger – auch bekannt als Frugalismus für einen besonders enthaltsamen Lebensstil. Seien wir ehrlich, dieses extrem hohe Maß an Genügsamkeit über mehrere Jahrzehnte hinweg ist kein Zuckerschlecken. Ob sich FIRE-Fans wirklich glücklich fühlen in ihren Berufsjahren? Genügt ihnen allein die Vorfreude auf den vorgezogenen Ruhestand? Zudem braucht es viel Geschick bei der Geldanlage, damit die Ersparnisse hohe Renditen erzielen und tatsächlich für später ausreichen.

Und auch dann ist ein sparsames Haushalten gefragt: Mehr als drei bis vier Prozent des Ersparten dürfen pro Jahr nicht ausgegeben werden, damit es reicht – so die Faustformel. Denn wer mit 40 aus dem Berufsleben ausscheidet, darf später keine üppigen Rentenzahlungen erwarten.

 

Lohnt sich die ganze Anstrengung?

Alles in allem scheint FIRE also ein ziemlich anstrengendes Lebensprinzip zu sein. Wer würde schon jahrzehntelang auf fast alles verzichten wollen, um früher in den Ruhestand zu gehen? Soooo schlimm ist die Arbeit auch wieder nicht – im Gegenteil: Ohne Berufswelt würde uns womöglich das Quäntchen Selbstbestätigung fehlen, um rundherum glücklich zu sein.

Das FIRE-Konzept hat noch einen weiteren Haken: Für alle von uns, die schon älter als 40 sind, kommt die Idee ohnehin zu spät. Falls Sie dazu gehören und von einem ganz anderen Leben träumen, gibt es alternative Wege zum Glück: Beim Eurojackpot zum Beispiel haben sie zweimal wöchentlich die Chance auf Millionengewinne – ganz ohne anstrengende Enthaltsamkeit.

Lust auf Eurojackpot? Weitere Informationen gibt es in allen Lotto-Annahmestellen oder unter www.eurojackpot.de.

Über den Kolumnenautor

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Oliver Schönfeld

Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.

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Axel Weber

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