Goldige Aussichten fürs Glück
Gold fasziniert uns Menschen seit Jahrtausenden. Das Edelmetall, das vermutlich noch älter ist als die Erde selbst, steht für Glanz und Glück. Auf der einen Seite ist Gold höchst selten –auf der anderen Seite wird es gleich tonnenweise gehortet.
Seien wir ehrlich: Wahrscheinlich steckt in vielen von uns doch ein Onkel Dagobert. Bekanntlich pflegte der wohlhabendste Einwohner von Entenhausen eine besondere Marotte. Einfach mal in den Goldspeicher hüpfen und ein erfrischendes Bad im Reichtum nehmen – das klingt nach einer wohltuenden Morgen-Routine.
Die Goldschätze in Deutschland
Zumindest scheinen viele Menschen in Deutschland genauso gerne Gold zu horten wie die berühmte Comic-Ente. Die aktuelle Studie einer Bank und der Steinbeis-Hochschule Berlin zeigt: Die Privathaushalte in Deutschland besitzen mehr als 9.000 Tonnen Gold – das ist fast dreimal so viel wie der Goldvorrat der Bundesbank! Addieren wir die privaten Goldschätze und die Reserven der Bundesbank, sind nahezu sechs Prozent der weltweiten Vorräte des Edelmetalls in Deutschland konzentriert. Der aktuelle Marktwert: rund 750 Milliarden Euro.
Ein uraltes und seltenes Material
Finanzexperten gehen davon aus, dass Gold aufgrund der unsicheren Zeiten als vermeintlich stabile Anlageform so beliebt ist. Doch neben Sachargumenten dürfte bei vielen auch die pure Faszination für Gold eine gewichtige Rolle spielen. Immerhin gibt es das Edelmetall nach dem heutigen Forschungsstand seit mehr als fünf Milliarden Jahren – länger als die Erde. Damit es entstehen kann, braucht es kosmische Energie in Form einer Supernova, der Explosion riesiger Sterne. Dass Gold etwas ganz Besonderes ist, wissen wir Menschen seit Langem. Archäologische Funde zeigen: Schon um 4600 vor Christus Chr. wurde in Mesopotamien Gold verarbeitet.
Gold als Glücklichmacher?
Doch macht Gold glücklich? In Form schöner Ringe, Ketten und Uhren vielleicht. Die Goldbarren, die zur Geldanlage dienen, dürften hingegen meist in einem schnöden Banktresor vor sich hinschlummern – ohne dass sich die Besitzer regelmäßig daran erfreuen können. Denn wer würde sich schon wie Onkel Dagobert einen privaten Speicher bauen? Und unter Blumentöpfen oder dem Kopfkissen lässt sich Gold auch nur bedingt lagern.
Immerhin 40 Prozent der Menschen in Deutschland investieren laut besagter Studie in Gold. Sie gehören nicht dazu? Mit einem Haupttreffer im Eurojackpot hätten Sie die Möglichkeit dazu. Andererseits: Bestimmt fallen Ihnen dann noch zahllose weitere schöne Dinge ein, die Sie mit dem Millionengewinn anstellen könnten.
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Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.