Das Glück hat viele Namen
Kennen Sie das: Sie fühlen sich so glücklich und unbeschwert, dass Sie die Gefühle kaum in Worte fassen können? In diesem Fall hilft Ihnen das Lexikon des Glücks auf die Sprünge!
Sich an der Natur und am wärmenden Sonnenschein erfreuen. Zeit mit den Liebsten verbringen. Keine Verpflichtungen, keine Termine – einfach pure Lebensfreude! Solche Glücksgefühle brauchen wir in schwierigen Zeiten besonders. Keine Überraschung ist es daher, dass sich die Menschen derzeit intensiv auf die Suche nach dem Glück begeben. Und wo sucht man heute als Erstes? Natürlich im Web! Google berichtet, dass aktuell die Suchanfragen nach dem Begriff „Glück“ in den verschiedenen Sprachen regelrecht explodiert sind – auf ein weltweites Rekordhoch. Nach manchen weniger erfreulichen Wochen tun Glücksgefühle allen gut!
Und wenn es um das Beschreiben derart positiver Gefühle geht, sind wir Menschen besonders kreativ. Mit dieser Erkenntnis kann der britische Wissenschaftler Tim Lomas ganze Bücher füllen. Der Experte für positive Psychologie stellte während seiner Forschungen fest: In vielen Sprachen der Welt gibt es Wörter für fröhliche Gemütszustände, die man partout nicht übersetzen kann. Aus purem Zufall – man könnte auch sagen: Glück – entstand die Idee für das kostenfreie Onlinewörterbuch „Positive Lexicography“. Seit Jahren sammelt Lomas die schönsten und skurrilsten Glücksbegriffe aus aller Welt. Mehrere Hundert Wörter aus über 80 Sprachen hat er zusammengetragen. Und jeder Sprachdetektiv kann beim Aufspüren schöner neuer Glückswörter mitmachen und Vorschläge einreichen!
Schluss mit Sorgen und negativen Gedanken. Stattdessen ein paar Minuten im Online-Wörterbuch stöbern, das sorgt garantiert für gute Laune! Vielleicht fühlen Sie sich danach „harikoa“ – so das Maori-Wort für eine überglückliche, freudige Stimmung. „Bazodee“ ist ein kreolisches Wort für regelrecht schwindelerregendes Glück. Und „Wú wéi“ ist ein chinesischer Begriff für den perfekten Tag – wenn alles, was wir tun, spontan und mühelos gelingt. Das französische „Béatitude“ wiederum beschreibt einen Zustand der Glückseligkeit. Und selbst das schöne deutsche Wort „Freudentaumel“ hat einen eigenen Eintrag im Glückswörterbuch bekommen.
Angenommen, Sie knacken am Freitag den Eurojackpot mit aktuell 31 Millionen Euro und schaffen es nicht, Ihre Gefühle in Worte zu kleiden? Dann wäre vielleicht „Mbuki-mvuki“ die passende Wahl – zumindest wenn Sie gerade zu Hause sind. Denn es stammt aus den afrikanischen Bantusprachen und bedeutet so viel wie: „Vor Glück die Kleider ausziehen und drauflos tanzen.“
Sich an der Natur und am wärmenden Sonnenschein erfreuen. Zeit mit den Liebsten verbringen. Keine Verpflichtungen, keine Termine – einfach pure Lebensfreude! Solche Glücksgefühle brauchen wir in schwierigen Zeiten besonders. Keine Überraschung ist es daher, dass sich die Menschen derzeit intensiv auf die Suche nach dem Glück begeben. Und wo sucht man heute als Erstes? Natürlich im Web! Google berichtet, dass aktuell die Suchanfragen nach dem Begriff „Glück“ in den verschiedenen Sprachen regelrecht explodiert sind – auf ein weltweites Rekordhoch. Nach manchen weniger erfreulichen Wochen tun Glücksgefühle allen gut!
Und wenn es um das Beschreiben derart positiver Gefühle geht, sind wir Menschen besonders kreativ. Mit dieser Erkenntnis kann der britische Wissenschaftler Tim Lomas ganze Bücher füllen. Der Experte für positive Psychologie stellte während seiner Forschungen fest: In vielen Sprachen der Welt gibt es Wörter für fröhliche Gemütszustände, die man partout nicht übersetzen kann. Aus purem Zufall – man könnte auch sagen: Glück – entstand die Idee für das kostenfreie Onlinewörterbuch „Positive Lexicography“. Seit Jahren sammelt Lomas die schönsten und skurrilsten Glücksbegriffe aus aller Welt. Mehrere Hundert Wörter aus über 80 Sprachen hat er zusammengetragen. Und jeder Sprachdetektiv kann beim Aufspüren schöner neuer Glückswörter mitmachen und Vorschläge einreichen!
Schluss mit Sorgen und negativen Gedanken. Stattdessen ein paar Minuten im Online-Wörterbuch stöbern, das sorgt garantiert für gute Laune! Vielleicht fühlen Sie sich danach „harikoa“ – so das Maori-Wort für eine überglückliche, freudige Stimmung. „Bazodee“ ist ein kreolisches Wort für regelrecht schwindelerregendes Glück. Und „Wú wéi“ ist ein chinesischer Begriff für den perfekten Tag – wenn alles, was wir tun, spontan und mühelos gelingt. Das französische „Béatitude“ wiederum beschreibt einen Zustand der Glückseligkeit. Und selbst das schöne deutsche Wort „Freudentaumel“ hat einen eigenen Eintrag im Glückswörterbuch bekommen.
Angenommen, Sie knacken am Freitag den Eurojackpot mit aktuell 31 Millionen Euro und schaffen es nicht, Ihre Gefühle in Worte zu kleiden? Dann wäre vielleicht „Mbuki-mvuki“ die passende Wahl – zumindest wenn Sie gerade zu Hause sind. Denn es stammt aus den afrikanischen Bantusprachen und bedeutet so viel wie: „Vor Glück die Kleider ausziehen und drauflos tanzen.“
Lust auf Eurojackpot? Mitspielen können Sie in allen Lotto-Annahmestellen und unter www.eurojackpot.de.
Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.