Millionäre sind auch nur Menschen
Millionen auf dem Konto haben und sich nie mehr finanzielle Sorgen machen – eine perfekte Vorstellung. Allerdings haben es Millionäre auch nicht immer einfach. Zumindest ist ihre Zahl weltweit im vergangenen Jahr deutlich geschrumpft.
Bereits zum 27. Mal hat eine weltweite Unternehmensberatung in ihrem „World Wealth Report“ festgehalten, wie sich Vermögen rund um den Globus verteilen. Bemerkenswert: Zum Stichtag 31. Dezember 2022 ist die Zahl der weltweiten Millionäre erstmals seit vielen Jahren wieder deutlich zurückgegangen – im Vergleich zum Vorjahr um gleich 3,3 Prozent oder rund 800.000 Ex-Millionäre. Zum exklusiven Kreis rechnen die Verfasser der Studie alle Personen, die einen mindestens siebenstelligen US-Dollar-Betrag frei investieren können.
Die Hitliste der Millionäre
Spitzenreiter der globalen Millionärs-Hitparade sind weiterhin die USA, gefolgt von Japan und Deutschland mit 1,61 Millionen Millionären auf Platz 3. Auch hierzulande ist der Trend rückläufig, mit minus 1,3 Prozent aber weniger stark als im weltweiten Durchschnitt. Besonders stark wuchs die Zahl der Superreichen hingegen in Indien und Indonesien.
Der Charakter der Superreichen
Doch sind Millionäre eigentlich „anders“ als wir Durchschnittsbürger? Eine Studie, die Psychologen der Universitäten Mainz und Münster sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vor einigen Jahren veröffentlicht haben, legt diese Vermutung nahe. Demnach seien reiche Menschen im Durchschnitt emotional gefestigter, stärker auf Leistung orientiert, aber auch narzisstischer als alle anderen. Müssen wir uns also nur diese Eigenschaften antrainieren, um zum Millionär zu werden? Bei dieser Frage winken die Psychologen ab. Ob der starke Ich-Bezug der Grund für den Reichtum ist – oder ob es sich genau andersherum verhält –, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.
Zwei Chancen pro Woche
Zurück zum Welt-Reichtumsbericht: Als Gründe für den globalen Rückgang werden insbesondere die allgemeine Wirtschaftslage, Krisen und Inflation genannt. In dieser Hinsicht sind Millionäre eben auch nur normale Menschen. Am Eurojackpot hingegen kann es nicht liegen: Hier haben Sie weiterhin zweimal pro Woche die Chance, mit dem richtigen Tipp unversehens zum Millionär zu werden.
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Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.