Manchmal reicht schon eine Kleinigkeit zum Glück
Anderen Menschen mit etwas Freundlichkeit und Höflichkeit eine Freude bereiten – ein einfacheres und gleichzeitig effizienteres Glücksrezept kann es kaum geben. Und diese Woche ist die perfekte Gelegenheit, uns in dieser Disziplin zu üben.
Gedenktage gibt es mittlerweile in inflationärer Zahl für die unterschiedlichsten mehr oder minder bedeutenden Dinge – egal ob den Tag der Fischbrötchen, der kreativen Eissorten oder der verlorenen Socke. Doch dazwischen finden sich immer wieder Anlässe, die wir tatsächlich zum Nachdenken nutzen können. So wie am Freitag dieser Woche, dem 17. Februar. Die Menschen in Neuseeland und den USA verbinden dieses Datum mit dem „Random Acts of Kindness Day“ – auf Deutsch: dem Tag der zufälligen, freundlichen Taten. Und auch in Europa spricht sich dieser Gedenktag immer mehr herum.
Der Tag der zufälligen Freundlichkeiten
Die Idee dahinter lautet so simpel wie einleuchtend: Einfach mal ohne Grund und ohne bestimmten Anlass freundlich sein. Einer fremden Person beim Einstieg in den Bus den Vortritt lassen. Jemandem die Tür aufhalten. Oder dem Nachbarn einen Gefallen tun. Viel Kreativität braucht es nicht für mehr Freundlichkeit im Alltag – sondern nur ein offenes Auge und Ohr für andere Menschen. Genau das also, was im hektischen Alltag bisweilen vernachlässigt wird. Da kommt der Freundlichkeits- und Höflichkeitstag doch genau richtig!
Das Glück vervielfachen
Die Idee dafür hatten augenscheinlich die Neuseeländer Josh de Jong, Marshall Gray, Megan Singleton und Reuben Gwyn, sie haben den Gedenktag im Jahr 2005 begründet. Wer weiß, ob sie einfach von der Unhöflichkeit vieler Menschen im Alltag die Nase voll hatten? In jedem Fall verweisen sie auf psychologische Studien: Demnach machen kleine und größere gute Taten nicht nur den Empfänger glücklich – sondern genauso die Person, die freundlich handelt. Glück wird eben doch mehr, wenn wir es teilen!
Mehr gute Taten wagen
Daher wäre es doch sehr schade, unsere guten Taten nur auf einen Tag im Jahr zu beschränken. Sehen wir den „Random Acts of Kindness Day“ eher als eine Art Trainingslager. Wenn es uns an diesem Freitag gelingt, an andere zu denken und mit guten Taten einige Menschen glücklich zu machen – dann sollten wir das an den 364 weiteren Tagen des Jahres doch ab und zu ebenfalls schaffen. Und wer weiß, vielleicht denkt das Glück im Gegenzug auch an diejenigen, die besonders freundlich und höflich sind. Ein Millionengewinn im Eurojackpot ebenfalls an diesem Freitag würde den Gute-Taten-Tag jedenfalls perfekt abrunden!
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Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.