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Manchmal liegt uns das Glück zu Füßen

Wahre Schätze erkennen wir oft erst auf den zweiten oder dritten Blick. So erging es einer Frau aus Rumänien, die einen seltenen Bernstein-Fund für einen profanen Stein hielt – und ihn jahrelang als Türstopper benutzte.

Wer kennt das nicht: Da ergattern wir auf dem Flohmarkt ein neues Dekoteil und bereuen den Kauf bereits, wenn wir das gute Stück zu Hause auspacken. Am Ende landet die Neuerwerbung ganz hinten im Regal und kann dort mit der Zeit neben anderem Plunder zustauben. Doch manchmal steckt eben mehr dahinter – und die olle, etwas kitschige Vase ist womöglich ein wertvolles Unikat. Auch ein unförmiger Steinklumpen, den wir beim Wandern aus einer Laune heraus mitnehmen, kann sich am Ende als millionenschwerer Schatz entpuppen.

Ein verborgener Millionen-Schatz

In Rumänien und darüber hinaus sorgt aktuell ein 3,5 Kilogramm schwerer Brocken für Furore – einer der größten Bernsteine, die jemals gefunden wurden. Bis zu 70 Millionen Jahre dürfte er auf dem Buckel haben. Sein Wert: mindestens eine Million Euro! Noch erstaunlicher aber ist, dass die Finderin jahrelang nichts von der finanziellen Dimension ihres Glück ahnte, sondern den bräunlich-roten Klumpen kurzerhand als Türstopper verwendete. Schwer genug dafür war er ja. Davon berichtete vor kurzem die spanische Tageszeitung El Pais. Selbst Einbrecher sollen den tatsächlichen Wert des Türstoppers nicht erkannt haben, heißt es weiter – Glück gehabt!

Erst ein Türstopper, jetzt im Museum

Erst als die betagte Finderin verschieden war, ließ ein Angehöriger den Stein genauer unter die Lupe nehmen. Experten entdeckten sofort, was sie da vor sich haben. Jetzt hat der Bernstein in einem Museum in Buzău einen Ehrenplatz erhalten – und die Nachkommen der Entdeckerin können sich über eine finanzielle Entschädigung durch den rumänischen Staat freuen.

Ausmisten – und Schätze entdecken?

Ist das wertvoll oder kann es weg? Diese Frage sollten wir uns häufiger stellen und endlich mal wieder unser Zuhause ausmisten. Ein Tipp: Vor allem die Türstopper sollten Sie sich dabei ganz genau anschauen! Oder schlummert vielleicht auf dem Dachboden noch ein kleiner Schatz von Oma? In jedem Fall macht es beim Aufräumen viel Spaß, in Erinnerungen zu schwelgen. Und falls Sie doch nichts Wertvolles entdecken sollten: Die Chance auf einen Millionengewinn haben Sie immer noch zweimal pro Woche mit einem Eurojackpot-Tipp.

Über den Kolumnenautor

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Oliver Schönfeld

Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.

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Axel Weber

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