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Glück entsteht aus unseren eigenen Handlungen“

Wie können wir unseren Alltag glücklicher gestalten? Anlässlich des Weltglückstags in dieser Woche (20. März) erklären Jasmin Lotter und Tanja Bischoff von Action for Happiness Deutschland, welche Forschungsergebnisse aus der positiven Psychologie bei der Glückssuche helfen – und wie wir diese für den Alltag nutzen können.

Action for Happiness wurde international bereits 2010 gegründet. Sind in den heutigen Zeiten Glücks-Initiativen besonders wichtig?

Ja, definitiv! Viele Menschen fühlen sich in dieser dynamischen, herausfordernden und krisenbelasteten Welt überfordert, mentale Erkrankungen nehmen zu. Action for Happiness bietet eine positive Möglichkeit, mit kleinen Gesten und Taten mehr Glück sowohl im eigenen Leben als auch in der Umgebung zu schaffen. Inmitten von Veränderungen und Unsicherheiten kann der Fokus auf Glück, Mitgefühl und positive Gewohnheiten einen stabilisierenden Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.

 

Wie möchten Sie die Welt glücklicher machen?

366 Tage im Jahr etwas für das eigene Glück und das Glück anderer tun: Das ist möglich beispielsweise mit unserem beliebten monatlichen Aktionskalender, mit täglichen, leicht umsetzbaren Impulsen.

Darüber hinaus planen wir inspirierende und interaktive Online-Aktionen rund um den Weltglückstag am 20. März, um die Menschen dazu zu ermutigen, bewusster über ihr Glück nachzudenken und positive Veränderungen in ihrem Leben anzustreben. Noch weitergehende Inhalte vermittelt unser neuer Online-Kurs „Happiness Habits“.

 

Welche Ziele verfolgen die Kurse und für wen sind sie empfehlenswert?

Die Kurse sind für alle geeignet, die nach persönlichen Glücksstrategien suchen und/oder sich für die Förderung des Wohlbefindens in der Gemeinschaft einsetzen möchten. Der sechswöchige Kurs Happiness Habits wurde speziell entworfen, um die Erkenntnisse der weltweit führenden Experten zu den sechs grundlegenden Aspekten eines glücklichen und sinnvollen Lebens zu vermitteln: Dankbarkeit, Selbstfürsorge, Beziehungen, Resilienz, Freundlichkeit und Sinnhaftigkeit. Uns ist es wichtig, dass jeder diesen Kurs besuchen kann, daher wird er von Ehrenamtlichen geleitet und durch Spenden finanziert.

 

Wie können wir lernen, glücklicher zu leben – haben Sie Tipps dazu?

Die Forschungsergebnisse der positiven Psychologie haben in den letzten 20 Jahren eindeutig gezeigt, dass wir das Glückserleben durch unser eigenes Denken und Handeln beeinflussen können.

Unsere persönlichen fünf Ratschläge dazu sind:

  1. Dankbarkeit üben: Zum Beispiel jeden Abend drei Dinge aufschreiben, für die man an diesem Tag dankbar ist.
  2. Positive Beziehungen pflegen: Man kann sich von Zeit zu Zeit fragen: Wer ist dir am wichtigsten und wann hast du das dieser Person das letzte Mal gesagt?
  3. Persönliche Stärken nutzen: Wenn wir unsere Stärken bewusst wahrnehmen und aktiv einsetzen, kommen wir öfter in den Flow und erleben Freude.
  4. Achtsamkeit und Meditation: Im Hier und Jetzt bleiben, immer wieder innehalten, zur Ruhe kommen. Manchmal reicht schon ein achtsamer Atemzug, um wieder bei sich selbst anzukommen.
  5. Ziele setzen und verfolgen: Der Blick in die Zukunft ist wichtig für unser Lebensglück. Wir alle brauchen Ziele, die uns motivieren.

Genau das, was wir anderen weitergeben, leben wir in unserem Team. Alle Teammitglieder arbeiten ehrenamtlich und bringen ihre persönlichen Stärken ein. Unserer Arbeit liegen die „10 Schlüssel zum Glücklichsein“ von Vanessa King zugrunde. In diesem Buch hat sie ihre Forschungsergebnisse zusammengefasst und Schlüsselbereiche identifiziert, die einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.

 

Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht Materielles für unser Glück?

Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass ein gewisses Einkommen pro Monat notwendig ist, um die Grundbedürfnisse zu decken und ein gewisses Maß an Sicherheit und Lebensqualität zu gewährleisten.

Jedoch zeigen positive Psychologie und Glücksforschung, dass der größte Glücksfaktor oft nicht direkt mit materiellen Gütern verbunden ist. Das heißt, über einen bestimmten Punkt hinaus steigert zusätzliches Einkommen oder zusätzlicher Besitz nicht zwangsläufig das Glücksniveau. Wenn also einmal die grundlegenden materiellen Bedürfnisse gedeckt sind, spielen andere Faktoren eine bedeutendere Rolle.

Beziehungen, Kreativität und persönliches Wachstum kosten wenig, können jedoch die schönsten Erlebnisse und Erinnerungen schaffen. Wie der Dalai Lama, Schirmherr von Action for Happiness so schön sagt: „Glück ist nichts fertig Gemachtes, es entspringt deinen eigenen Handlungen.“

 

Oft heißt es, „Glück wird mehr, wenn wir es teilen“. Würden Sie dem zustimmen?

Unbedingt! Die Idee, dass das Teilen von Glück – sei es durch gute Taten, Beziehungen oder das Schaffen von Sinn – dazu beiträgt, dass das Glück intensiver und nachhaltiger erlebt wird, wird von vielen Forschungsergebnissen in der positiven Psychologie gestützt.

Konzepte wie „Giving“ (Geben), „Relating“ (Beziehungen) und „Meaning“ (Bedeutung) werden als Schlüsselbereiche identifiziert, die stark mit dem Erleben von Glück und Lebenszufriedenheit verbunden sind. Das Teilen von Glück kann nicht nur positive Auswirkungen auf die empfangende Person haben, sondern auch die gebende Person mit einem Gefühl der Erfüllung und des Wohlbefindens bereichern.

 

 

Über die Initiative

Action for Happiness Deutschland e. V. ist Teil einer weltweiten sozialen Bewegung von Menschen, die sich für eine glücklichere und mitfühlendere Gesellschaft einsetzen. Die Gründung der international tätigen Organisation erfolgte 2010 in Großbritannien, Schirmherr ist der Dalai Lama. Die deutsche Einheit sucht jederzeit Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten: www.actionforhappiness.de

Lust auf Eurojackpot? Weitere Informationen gibt es in allen Lotto-Annahmestellen oder unter www.eurojackpot.de.

Über den Kolumnenautor

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Oliver Schönfeld

Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.

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Axel Weber

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