Ein Glückstreffer für alle Naschkatzen
Den lieben langen Tag Süßes naschen und dafür auch noch bezahlt werden? Wenn Ihre Vorstellung vom perfekten Glück genau so aussieht, gibt es jetzt das passende Jobangebot, das Sie mit Sicherheit nicht ausschlagen können.
Süßes sorgt für Glücksmomente
Dass uns Süßes guttut, ist hinlänglich bekannt – und inzwischen auch wissenschaftlich bestätigt. Denn Zucker greift direkt in den Stoffwechsel des Glückshormons Serotonin ein. Kurzum: Wer zu Schokolade, Keksen oder Bonbons greift, kann die eigene Konzentrationsfähigkeit steigern, Schmerzempfinden mindern und Stress reduzieren. Allerdings dürfte sich beim nächsten Gang zur Waage umso mehr Stress einstellen. Kleiner Haken an der Sache: Der Glückeffekt stellt sich nämlich nur mit echtem Zucker ein – und leider nicht mit kalorienfreien Süßstoffen.
Fürs Naschen bezahlt werden
Wenn Sie diese Nebenwirkungen ignorieren und Bonbons lieben, könnte Ihr neuer Arbeitgeber „Candy Funhouse“ heißen. Das kanadische Unternehmen sucht aktuell einen Geschäftsführer. Zu den strengen Einstellungsvoraussetzungen zählen ein „süßer Zahn“ sowie ein „goldener Geschmack“. Eine, wenn nicht die wichtigste Aufgabe in diesem Job: Monat für Monat rund 3.500 Süßigkeiten probieren und deren Geschmack beurteilen. Dafür winken neben so manchem Extrakilo ein Jahresgehalt von 100.000 kanadischen Dollar (umgerechnet gut 77.000 Euro) – und eine Zahnzusatzversicherung. Ob die Firma auch die Kosten für eine individuelle Diätberatung übernimmt, lässt sich aus der Stellenanzeige leider nicht ablesen.
Skurrile Jobs, die glücklich machen
Immer nur Süßes wird Ihnen auf Dauer doch zu viel? Dann gibt es genügend andere skurrile Jobs, mit denen Sie Ihr Glück finden können. Der Traum für viele Couch Potatoes zum Beispiel dürfte sich mit einer Anstellung als Dauerseriengucker erfüllen. Ja, diesen Beruf gibt es wirklich – Streamingdienste suchen Binge-Watcher, die Serien in Endlosschleife schauen und die Titel mit passenden Schlagworten für die Onlinesuche versehen. Wenn Sie eher das nasse Element bevorzugen, wäre vielleicht eine Umschulung zum Golfball-Taucher das Richtige für Sie. Und einen langfristigen, insbesondere bei Studenten in den USA beliebten Nebenerwerb bietet die Tätigkeit als Ansteher. Genau, dafür brauchen Sie nicht mehr als engelsgleiche Geduld. Sie übernehmen in diesem Job für andere Leute das lästige Anstehen in Warteschlangen und können dafür bis zu 15 US-Dollar pro Stunde kassieren.
Die eigenen Träume verwirklichen
So reizvoll und glücksversprechend diese Traumjobs auch klingen – auf Dauer steckt in jedem Beruf ein ordentliches Maß an Monotonie. Die fünftausendste Bonbonverkostung dürfte längst nicht mehr so lustig sein wie die erste. Und wenn Ihnen beim Schlangestehen wieder mal die Füße einschlafen, wird es Zeit für etwas Neues. Da käme dann ein Hauptgewinn im Eurojackpot genau richtig. Millionengewinner ist zwar kein Beruf – doch der Jackpot gibt Ihnen die Freiheit, in Zukunft nur noch das zu tun, was Sie wirklich wollen!
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Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.