Das Freizeit-Glück richtig dosieren
Was ist für uns die schönste Zeit überhaupt? Na klar – die Freizeit! Aber Vorsicht: Immer mehr davon macht uns nicht automatisch glücklicher.
Stress im Job, dazu zahlreiche Verpflichtungen auch im Privatleben: Viele fühlen sich wie in einem permanenten Hamsterrad und wünschen sich nichts sehnlicher, als einfach mehr Zeit für sich selbst zu haben. Zum Entspannen und Nichtstun. Der Traum von einer ausgeglichenen Work-Life-Balance ist in aller Munde, diskutiert wird über flexiblere Arbeitszeiten bis hin zur Vier-Tage-Woche. Von Friedrich Nietzsche stammt das passende geflügelte Wort dazu: „Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave.“
Nur faulenzen reicht auch nicht
Um sich den Wunsch nach mehr Müßiggang zu erfüllen, käme ein Hauptgewinn beim Eurojackpot wie gerufen. Mit der neu gewonnenen finanziellen Unabhängigkeit könnten Sie sich jederzeit so viel Freizeit nehmen, wie Sie nur wollen. Allerdings: Immer nur faulenzen ist auch keine Lösung. Das haben schon vor geraumer Zeit Forscher der University of Pennsylvania und der University of California in umfassenden Befragungen herausgefunden. Ihr Fazit: Gute zwei Stunden des süßen Nichtstuns pro Tag sind das perfekte Maß. Das brauchen wir zum Aufladen unseres Glückskontos und für unser Wohlbefinden. Erhöhen wir dieses Freizeit-Pensum noch weiter, steigt laut Studie leider nicht im selben Maß das individuelle Glücksgefühl.
Zwei Stunden Freizeit täglich fürs Glück
Eine aktuelle Onlinebefragung mit rund 35.000 Teilnehmern bestätigt diese Erkenntnis: Am glücklichsten fühlten sich auch hier diejenigen, die sich im Mittelfeld der täglichen freien Zeit bewegten. Erstaunlich: Bei den Umfrageteilnehmern mit Freizeit von fünf Stunden und mehr sank das Glücksempfinden bereits wieder. Womöglich hat sich Nietzsche also doch geirrt?
Das Beste aus der freien Zeit machen
Zugleich weisen uns Wissenschaftler darauf hin, dass beim Freizeitglück nicht nur das „Wie viel“ zählt. Mindestens ebenso wichtig ist es, was wir daraus machen. Couch-Potatoes, die stundenlang eine Serie nach der anderen gucken, sind irgendwann auch von dieser Art des Nichtstuns erschöpft und frustriert. Deutlich glücklicher macht uns produktive Freizeit – zum Beispiel indem wir Sport treiben oder uns ehrenamtlich für andere engagieren. Mit dem Eurojackpot-Gewinn hätten Sie es selbst in der Hand, ihr Traumleben zu führen. Mit einer Arbeit, die Sie glücklich macht – und dazu stets so viel freier Zeit, wie Sie sich wünschen.
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Über den Kolumnenautor
Oliver Schönfeld
Was ist eigentlich Glück? Ist es ein subjektives Gefühl oder lässt sich Glück objektiv messen? Hat Glück etwas mit Geld zu tun, zum Beispiel mit einem Lotteriegewinn? Denken Menschen in anderen Ländern ähnlich? Dieser und ähnlichen Fragen geht der Kolumnist Oliver Schönfeld jede Woche an dieser Stelle nach. Dabei nimmt er auch die Eurojackpot-Welt unter die Lupe und berichtet hautnah über aktuelle Themen, Trends und Kuriositäten.